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Zoologická zahrada Liberec
 
     
  Die Geschichte des Zoos  
 
    Liberec liegt in einem Kessel zwischen dem Isergebirge und dem Jeschken-Kamm, in dem das Fluß Neiße durchfließt. Vor dem Rathaus erreicht die Höhe über dem Meeresspiegel 373 m. Die Stadt hat 100 000 Einwohner und verbreitet sich auf einer Fläche von nicht ganzen 15 km2. In die Stadt locken die Besucher Kultureinrichtungen, attraktive Sporterlebnisse, Ausstellungsmärkte und die wunderschöne Umgebung an, die mit dem Stadtverkehr oder der Seilbahn zum Jeschken leicht erreichbar ist.

    Die Textil-und Maschinenbauindustrie hat von Liberec des 19. Jahrhunderts einerseits starke Industriestadt ausgebaut, andererseits hat sich diese Tätigkeit negativ auf die Umwelt ausgewirkt. Man darf sich deshalb nicht wundern, dass der lokale Naturverband, über 900 Mitglieder zählend, schon im Jahre 1877 einen Botanischen Garten gegründet hat. Ausserdem hat er Parkanlagen angelegt, Natursammlungen verwaltet und auch den Ornitologischen Verband für Nordböhmen geführt. Dieser hat sich im Jahre 1904 um die Errichtung der ersten der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Exposition auf dem Gebiet von Liberec verdient gemacht – der großen Voliere. Während der Zeit sind in das Areal die Zierwasservögel und das Rehwild hingekommen. Die Exposition hat sich nach dem Vorbild des Zoos Hamburg erweitert, damit sie die Waldflächen und das Tal des nahegelegenen Bachs nutzen konnte.

    Der 1. Weltkrieg hat weitere Aktivitäten des Verbandes für eine bestimmte Zeit stillgelegt. Im Herbst 1919 hat sich jedoch der deutsche Magistrat zu einem Schritt vorwärts entschieden und damit zur Eröffnung des ersten „Tiergartens“ auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik beigetragen Die Funktion des Direktors übte der Fachlehrer Erich Sluwa aus und der Garten hat angefangen aufzublühen. Es handelte sich aber nicht um einen klassischen zoologischen Garten, er diente mehr als ein Tiergarten. Die Tiere wurden hier ausgestellt und im Herbst ausverkauft. Ab und zu sind durch den Garten auch Tiere von gastierenden Zirkusse durchgegangen. Für die Besucher hatte dieses System einen klaren Vorteil – auf einem relativ kleinem Gelände haben sie über 500 Stück Tiere sehen können.

    Der 2. Weltkrieg hat sich am Zustand des Gartens im größten Masse niedergeschrieben. Das Areal hat angefangen zu verfallen, anliegende Gebäude haben in einen kritischen Zustand geraten. Fast jedes Jahr hat ein neuer Direktor angetretten. Um die Modernisierung des Areals und den Umbau des ehemaligen Tiergartens zum wahren zoologischen Garten hat sich erst der Direktor Jiří Badalec verdientgemacht. Es hat jedoch mehr als gute 20 Jahre gedauert, bis es sich mithilfe von umfassenden Rekonstruktionen und vom Bau neuer Objekte dem Garten gelungen ist den Platz auf der Sonne wiederaufzunehmen...

                             
Quelle: die offizielle Website des Zoo Liberec (2011)




 
   
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Zdroje a autoři: WZD, oficiální stránky ZOO, oficiální tiskové a jiné materiály ZOO (není-li uvedeno jinak); Datum poslední aktualizace: 06. 09. 2019
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