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Geschichte des Tierpark bis 2002 |
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Am
1. Juni 1954 eröffnete der Tierpark Cottbus erstmals seine Tore. In
wunderschöner Lage zwischen Spree und Branitzer Park war in kürzester
Zeit ein Heimattiergarten entstanden, dem Nationales Aufbauwerk und
Bürgerengagement maßgeblich zur Seite standen.
Unter der Leitung von Dipl.-Biol. Erhard Frommhold (1956-1963) stieg der
Cottbuser Tierpark zum staatlich anerkannten Zoo auf – als einer von
zunächst acht in der DDR. Nach Dipl.-Biol. Kunz Rauschert (1963-1966)
folgte als Direktor Dipl.-Biol. Klaus Jacob (1966-2002), der in den
kommenden Jahrzehnten den Park entscheidend prägte.
Mit der Eröffnung des
Raubtierhauses 1968 zogen Löwen, Tiger und Bären ein, ein Jahr später,
1969, kam der erste Elefant (Sundali) nach Cottbus. Alsbald versammelten
sich auch eine umfangreiche Kollektion an Gänsen, Enten, Störchen und
anderen Wasservögeln, für deren erfolgreiche Haltung und Zucht der
Cottbuser Tierpark rasch bekannt wurde.
Erstzuchten aus dieser Zeit waren Chileflamingo 1977 und
Westafrikanischer Kronenkranich 1979.
Ein Meilenstein deutscher Zoogeschichte war die erste Tagung des
wiedervereinten Verbandes Deutscher Zoodirektoren in Ostdeutschland, zu
welcher der Tierpark Cottbus 1993 geladen hatte. In der Folge entstanden
mit Unterstützung der Stadt Cottbus, verschiedener Firmen und des 1994
gegründeten Tierpark-Fördervereins neue Bauten, so Verwaltungs- und
Sozialgebäude (1991), Pinguinfelsen (1993), Haus für Stachelschweine und
Erdmännchen (1993), Erweiterung des Stelzvogelhauses (1999), Gibbonhaus
(1997).
Als 2002 Klaus Jacob in den Ruhestand trat, wurde sein Nachfolger Dr.
med. vet. Jens Kämmerling berufen.
Quelle: offizielle Seite von
Tierpark Cottbus (2016)
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